Die Jahre 1920-1939

Nach dem ersten Weltkrieg wurden überall um kurkölnischen Raum Schützenbruderschaften ins Leben gerufen und so fanden sich im Jahre 1920 auch einige Küntroper, die diesen Gedanken in die Tat umsetzten.

Es geschah alles sehr kurzfristig, als sie sich am Vorabend eines Turnfestes am 3. Juli 1920 überlegten, eine Bruderschaft zu gründen. Schon am 5. Juli wurde dann das erste Küntroper Schützenfest gefeiert. Man schoß auf Scheiben, weil in so kurzer Zeit kein Vogel beschafft werden konnte, und Josef Sauer aus Freientrop wurde der erste Schützenkönig der sich Frau Maria Berghoff zur Königin nahm.

Der erste Vorstand wurde dann am 7 Februar 1921 gewählt. Die erste Aufgabe des Vorstandes war es für geeignete Räumlichkeiten zu sorgen. 1922 hatte man sich das Zelt der Allendorfer Schützen ausgeliehen und 1924 konnte man das Zelt der Neuenrader Schützengesellschaft bekommen. Da die Neuenrader aber für das Zelt von 10 mal 30 Metern 800 Reichsmark an Miete forderten, beschlossen die Küntroper sich ein eigenes Festzelt anzuschaffen. Auf „Fuderholz Kamp“ bauten die Schützen einen Aufbewahrungsraum für ihr Zelt und dort wurde bis 1960 das Küntroper Schützenfest gefeiert. 1934 wurde dann die erste Vereinsfahne angeschafft, die am 24. Juni 1934 geweiht wurde.

 

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